Der Eichenprozessionsspinner - eine gefährliche Raupe, die in den letzten Jahren immer wieder Schäden auf unserer Haut und an den Bäumen verursachte. Dieses Insekt gehört zu der Ordnung der Schmetterlinge. Doch im Gegensatz zu den anderen Schmetterlingen, die unsere Umwelt bunt halten, ist dieser Nachtfalter bereits eine Plage, die von Städten und Gemeinden bekämpft wird. Leider geschieht dies oft mit Chemikalien, die zwar schnell Wirkung zeigen, doch für die Pflanzen und andere Tiere ist dies leider nicht gesund. Haben Sie auch Probleme mit dem Eichenprozessionsspinner? Dann greifen Sie doch zur natürlichen Bekämpfung, statt zur Chemiekeule.
Meisen und Rotkehlchen als natürliche Feinde des Eichenprozessionsspinners
Während in Deutschland noch Chemikalien eingesetzt werden, haben unsere Nachbarn in den Niederlanden bereits eine natürliche Bekämpfung gefunden. Dort werden vermehrt Meisennistkästen aufgehängt, damit sich Meisen dort ansiedeln. Zur Leibspeise der Blau- und Kohlmeise gehört auch diese Raupe. Auch das Rotkehlchen ernährt sich von diesen Schädlingen. Ab März suchen Vögel nach einer Unterkunft, denn in der Zeit von März bis August brüten Meisen. Die Vogeleltern wechseln sich bei der Beschaffung der Nahrung ab. Mit Würmern und Raupen im Schnabel füttern sie sich gegenseitig und ihren Nachwuchs.
Ab März beginnt die Brutsaison…
Bis dahin sollten Sie einen Nistkasten für Blaumeisen, Kohlmeisen und Rotkehlchen aufgehangen haben. Doch nicht nur von den Eichenprozessionsspinnern befreien uns die Vögel, sondern auch von Stress. Setzen Sie sich doch einfach mal für eine Weile nach draußen oder setzen Sie sich ans geöffnete Fenster, sofern Sie Vögel in Ihrem Umfeld haben. Sie werden merken, wie das melodische Gezwitscher beruhigt und neue Kraft schenkt.
Helfen Sie den Vögeln, indem Sie jetzt Nistkästen aufhängen. Wir führen diese Auswahl an Nistkästen für Blaumeise und Kohlmeisen. Blaumeisen benötigen einen Nistkasten mit einem Einflugloch von 28 mm Durchmesser, Kohlmeisen bevorzugen es ein wenig größer mit einem Einflugloch in der Größe von 32 mm. Ganz anders brüten die Rotkehlchen, denn sie sind Halbhöhlenbrüter. Doch auch hier gibt es den passenden Nistkasten.
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Sie haben einen Nistkasten aufgehangen, doch es ist kein Vogel eingezogen? In unserem Beitrag “Warum nistet kein Vogel in meinem Nistkasten?” finden Sie Tipps und mögliche Fehler, die oft passieren.